Freude am Studieren

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Studieren als Haltung

Studieren ist mehr als Lernen: es ist eine Haltung, die wir der Welt und ihrer Wahrheit gegenüber einnehmen. Der Philosoph António Millán-Puelles formuliert es so: „Aufgabe der Universität ist es, den materiellen Fortschritt mit der Verteidigung der ewigen Werte in Einklang zu bringen“. Studieren heißt, allmählich die Komplexität der Wirklichkeit und der Gesellschaft zu erkennen, ein reifes Urteilsvermögen zu entwickeln und so mit Realitätssinn dem Leben und den anderen immer mehr gerecht zu werden. Es ist vor allem das Privileg von Studenten, die Chance zu einer derart spannenden Auseinandersetzung mit der Welt zu haben.

Mehr dazu: Univ.-Prof. Dr. Rafael Alvira „Interdisziplinarität und Partizipation als konstruktive Linie der Universität

 

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Sillgraben zündet Potenziale

Studieren bedeutet auch, eigene Potenziale erst einmal zu entdecken und aus ihnen etwas zu machen. Nirgendwo anders können junge Studierende ihre Dimensionen besser kennen lernen und entfalten als im vitalen Zusammenleben einer offenen und bunt gemischten Gemeinschaft eines Studentenhauses, immer am Puls der Zeit. Studieren wird hier als Beruf verstanden und auch mit einer solchen Professionalität betrieben. Der Fokus auf die Aneignung von Wissen und Fähigkeiten kostet zwar Mühe, wird aber belohnt mit der Freude, die erreichte Ziele mit sich bringen.

 

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Studierraum fördert die Studentenhausatmosphäre

Viele gehen zum Studieren gerne auf die Universitätsbibliothek – die Atmosphäre hilft ihnen, konsequent bei den Büchern zu bleiben. In Sillgraben gibt es eine hauseigene Bibliothek mit einem Studierraum, die gerne genützt wird und das Studium beflügelt. Auf diese Weise wurde ein Ort geschaffen, wo eine optimale Studieratmosphäre entsteht und die Studenten einander gegenseitig mit ihrem Elan anstecken.

 

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Arbeit als Weg des Menschen

Sillgraben inspiriert sich an den Lehren des hl. Josefmaria Escrivá, Gründer des Opus Dei, auf dessen Einfluss zahlreiche soziale Initiativen sowie Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt zurückgehen. Seine in der Bibel wurzelnde, enorm positive Sicht der Arbeit verhalf vielen, eine neue Dimension in ihrem beruflichen Tun zu entdecken. Die Arbeit als Dienst an den anderen, getragen und täglich neu motiviert von der christlichen Nächstenliebe. Die Arbeit zu entdecken als ein Auftrag Gottes, mit fachlicher Kompetenz zum Wohl der Gesellschaft beizutragen und sich bei der Arbeit zu bemühen, die menschlichen und christlichen Tugenden zu üben: Liebe, Geduld, Demut, Arbeitsamkeit, Dienstgesinnung, Gerechtigkeit, Freude, Optimismus usw.